Demeter

Deutschlands ältester Bio-Verband

Biohof Sander: der Demeter Hof

Demeter: Bio der ersten Stunde

Demeter… das ist für viele kritische Verbraucher (und Genießer!) seit Jahrzehnten das Zauberwort für  „gutes Essen“. Demeter heißt „Bio der Extraklasse“. Sie konnten sich fest darauf verlassen, dass das, was Sie auf dem Teller hatten, mit viel Sorgfalt und Liebe produziert wurde.

Unser Hof war seit 1982 dabei und darauf sind wir sehr stolz.

Demeter in Zahlen

Demeter wurde 1924 in München gegründet und ist der älteste Bioverband Deutschlands. Heute wirtschaften 1.700 LandwirtInnen auf 93.000 ha Fläche „biodynamisch“.

Außerdem dabei: 320 Hersteller, ca. 100 Hofverarbeiter und140 Großhändler im Bereich Bioladen/Reformhaus.

Demeter arbeitet weltweit (Biodynamic Federation Demeter International) und ist als Marke überall auf der Erde angesehen.

Bio = Demeter. Oder?

Nein! Denn Demeter ist weit mehr als nur „bio“. Demeter- Landwirtschaft ist so nachhaltig wie keine andere Landwirtschaft und geht weit über die EU-Öko-Verordnungen hinaus.

Ein gutes Beispiel:
Eine ausgewachsene Kuh hat in konventioneller Haltung 2,7 qm Platz. Die Bio EU-Verordnung verlangt 6 qm. Bei uns auf dem Hof hat jede Kuh mindestens 20 qm für sich.

Demeter ist Bio-Qualitätsführer

Demeter ist das Bio-Qualitäts-Logo schlechthin. Denn kein anderer Bioverband hat so strenge Vorgaben wie Demeter. Die hohen Anspüche garantieren beste Qualität.

Eines ist ganz sicher: Demeter-Landwirte verwenden niemals Gentechnik, chemisch-synthetische Dünge- und Spritzmittel. Demeter-Landwirte pflegen den Boden mit biodynamischen Präparaten aus Kräutern, Kuhmist, Kiesel und Horn.

Respektvoller Umgang mit Menschen, Tieren und Pflanzen

Demeter Kühe haben Hörner!

 Demeter-Landwirte enthornen ihre Kühe nicht. Das Enthornen der jungen Kälber ist sehr schmerzhaft und Hörner sind wichtig für die Kommunikation unter den Tieren.

Wir passen die Tiere nicht unseren Bedingungen an, sondern schaffen Bedingungen, die für die Tiere gut sind. Dazu gehört auch viel Platz für das einzelne Tier.

 

Warum Demeter besser schmeckt

Kurz und gut: die Böden sind sauber, es wird kein Gift gespritzt, nicht chemisch gedüngt und die  Pflanzen bekommen viel mehr Zeit haben, zu wachsen. Das schmeckt man: mehr Aroma und – wie bei Möhren – weniger Wässrigkeit. Die gute Qualität von Wein, Getreide und Gemüse beginnt bei der Arbeit im Wingert und auf dem Feld. Alles gehört zusammen.

 

 

Demeter heißt, dass es den Tieren gut geht

„Tierwohl“ heißt bei Demeter, dass man den Tieren mit viel Liebe und Respekt begegnet. Dazu gehören selbst angebautes Biofutter, viel Platz im Stall und vor allem auf den Weiden. Antibiotika gibt es niemals als Prophylaxe, sondern – wenn überhaupt – nur im absoluten Notfall. Auch mit natürlichen Mitteln kann man gut behandeln.  Mehr über unsere Kühe >>>

Biodynamischer Landbau macht den Boden wertvoller

Frühjahr 2021: mit der Kamera unterwegs auf unserem Biohof